Gerd-Michael Urbach | Supervision

Warum Supervision?

Supervision bietet einen neutralen Raum, um Probleme bzw. Konflikte zu analysieren und Lösungswege zu finden.
Supervision bei der Klärung der eigenen Rolle und der Erwartungen an die eigene Person.
Supervision hilft bei der Abwägung verschiedener Handlungsoptionen und der Suche nach einer ethisch vertretbaren Lösung.
Supervision hilft dabei, neue Strategien zur Kommunikation und Beziehungsgestaltung zu entwickeln.

Supervision – ein wertvolles Instrument nicht nur für Fachkräfte

Ich supervidiere in sozialen, pädagogischen und pflegerischen Bereichen: z.B. Einrichtungen der Obdachlosenhilfe, in Jugendhilfeeinrichtungen, KJP, KSD, Trennungs- und Scheidungsberatung, Erziehungsberatungsstellen, im Hospiz, in Flüchtlingsunterkünften, der Telefonseelsorge, in Kindertagesstätten, in Gesundheitspraxen und in kirchlichen Organisationen (ev. u. kath.).

Supervision ist ein wertvolles Instrument nicht nur für Fachkräfte der Sozialen Arbeit, um berufliche Herausforderungen zu meistern, um persönliche und berufliche Entwicklung der Professionals voranzutreiben und die Qualität ihrer Arbeit zu sichern.

Supervision – ein wertvolles Instrument (Symbolbild)

Formen der Supervision

Fallsupervision

Die Fallsupervision ist eine zielgerichtete, themenbezogene Form der Supervision. Dabei steht ein bestimmter Klient oder Patient mit einem konkreten Anliegen im Mittelpunkt. Experten aus verschiedenen Fachbereichen betrachten den Fall gemeinsam und tauschen ihre Perspektiven aus, um durch die Vielfalt an Sichtweisen und Ansätzen eine passende Lösung zu erarbeiten.

Leitungsupervision

Leitungsupervision ist eine Form der Supervision, die speziell für Führungskräfte und Leitungspersonen in Organisationen und Unternehmen entwickelt wurde. Sie dient dazu, Führungspersonen bei der Reflexion und Optimierung ihrer Leitungsaufgaben und -rollen zu unterstützen. Dabei geht es nicht nur um die Bearbeitung individueller Fragen und Herausforderungen, sondern auch um das Verstehen und Steuern komplexer Dynamiken in Teams und Organisationen.

Teamsupervision

Teamsupervision ist eine Form der Supervision, die speziell auf die Arbeit mit Teams ausgerichtet ist. Sie unterstützt Teams dabei, ihre Zusammenarbeit zu verbessern, Konflikte zu klären, gemeinsame Ziele zu definieren und die Kommunikation zu fördern. Die Supervision wird dabei meist von einem externen, professionellen Supervisor oder einer Supervisorin geleitet, der oder die den Prozess moderiert und das Team in der Reflexion und Weiterentwicklung begleitet.

Gruppensupervision

Gruppensupervision ist eine Form der Supervision, bei der mehrere Personen aus verschiedenen Teams oder Organisationen gemeinsam an Themen und Fragestellungen arbeiten, die mit ihrer beruflichen Tätigkeit zusammenhängen. Im Gegensatz zur Teamsupervision, bei der alle Teilnehmenden aus demselben Team stammen, kommen in der Gruppensupervision Personen zusammen, die oft nicht im selben beruflichen Kontext arbeiten. Die Vielfalt an Perspektiven und Erfahrungen in der Gruppe bietet eine breite Basis für Reflexion und Lernen.

Arbeitsfelder der Supervision

Kinder- und Jugendarbeit

Teams der Jugendämter und der Jugendpflege
Wohngruppenteams,
Kita-Leitungen
Kita-Teams

Soziale Einrichtungen

Einrichtungen des sozialpädagogisch betreuten Wohnens
Einrichtungen der Behindertenhilfe
Wohngruppen
Teams in Altenheimen und Residenzen

Weitere Zielgruppen

Haupt- und Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe
Berater/innen und Supervisoren/innen
Einzelpersonen (Fach- und Führungskräfte verschiedener Professionen)
Supervision innerhalb von Psychodramaweiterbildungen

Vorteile einer Supervision

Erhöhte Zufriedenheit: Supervision kann zu einer höheren Zufriedenheit mit der eigenen Arbeit führen
Verbesserte Arbeitsqualität: Durch Supervision kann die Qualität der Arbeit deutlich gesteigert werden
Geringere Fluktuation: Supervision kann dazu beitragen, die Mitarbeiterbindung zu stärken und die Fluktuation zu verringern
Positive Auswirkungen auf die Klienten/innen: Eine verbesserte Arbeitsqualität der Fachkräfte kommt letztendlich auch den Klienten/innen zugute

Beispiele für konkrete Anliegen in der Supervision

Wenn Sie folgende Gedanken oder Wünsche schon mal hatten, könnte eine Supervision hilfreich sein.

Gründe für Coaching: Herabsetzung durch Vorgesetzten

Mein Vorgesetzter hat mir eine Mail geschickt, die mich herabsetzte. Ich glaube, er weiß gar nicht, was ich hier leiste.

Ich fühle mich oft überfordert und ausgebrannt, ich komme nur noch wegen meiner Klienten zur Arbeit.

Ich habe Schwierigkeiten, meine eigenen Grenzen zu setzen.

Gründe für Coaching: Klienten Unverständnis

Ich verstehe die Emotionen meines Klienten nicht und habe selbst kein Gefühl zu ihm.

Gründe für Coaching: Rolle als Führungskraft weiterentwickeln

Ich möchte meine Rolle als Führungskraft weiterentwickeln.

Gründe für Coaching: Problem mit Kollegin

Ein bestimmter Kollege hält sich nicht an Verabredungen oder entzieht sich Anordnungen, indem er eingespielte Arbeitsvorgänge ohne Absprache verändert.